Nein zur neuen Billag-Mediensteuer


Achtung Steuerfalle! Die neue Billag-Mediensteuer trifft Unternehmer doppelt. Bild: SGV


Achtung Steuerfalle! Die neue Billag-Mediensteuer trifft Unternehmer doppelt. Bild: SGV
Abstimmungskampf. Mit Erfolg hat der Schweizerische Gewerbeverband SGV das Referendum gegen die Billag-Vorlage ergriffen. Nun gilt es für alle Unternehmer, für die Volksabstimmung vom 14. Juni mobil zu machen. Das Werbematerial kann ab sofort kostenlos angefordert werden.
Seit Jahren kämpft der Schweizerische Gewerbeverband SGV für möglichst tiefe Regulierungskosten, denn unter diesen leiden KMU, die ganze Wirtschaft sowie Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Mit dem neuen Radio- und Fernsehgesetz soll allen Firmen ab einem Umsatz von 500 000 Franken eine generelle Billag-Mediensteuer auferlegt werden. Unternehmer sollen als Privatpersonen und im Unternehmen gleich doppelt zur Kasse gebeten werden. Aus der Natur der Sache können aber nur natürliche Personen Radio und Fernsehen konsumieren, aber sicher nicht Firmen.
Der SGV hat diese Abzockerei von KMU deshalb von Beginn weg bekämpft. Trotzdem haben der National- und Ständerat das Gesetz am 26. September 2014 angenommen. Um diese gewerbefeindliche Vorlage zu bekämpfen, hat der SGV das Referendum ergriffen und über 100 000 Unterschriften ein-gereicht – doppelt so viele als notwendig gewesen wären.
Dank dem Engagement vieler Unternehmen ist das Referendum gegen die Billag-Mediensteuer zustande gekommen. Somit hat das Schweizer Volk am 14. Juni das letzte Wort. Es hat die Chance, Nein zu sagen:
Sämtliche Schreinerinnen und Schreiner sind deshalb aufgerufen, die Nein-Kampagne zu unterstützen. Ob in Geschäften, im Verkaufsbereich oder auf den Firmenfahrzeugen; überall müssen die Argumente gegen diese gewerbefeindliche Vorlage an- gebracht werden. Nur so kann die nötige Breite und Schlagkraft entwickelt werden, um die Abstimmung zu gewinnen.
Um im Abstimmungskampf gegen die SRG bestehen zu können, ist der Ge- werbeverband auf alle Schreinerinnen und Schreiner angewiesen. Für die Kampagne werden A3-Plakate, Flyer und Aufkleber für Firmenfahrzeuge produziert. Für die Information der Mitarbeitenden, der Kunden und des Umfeldes werden ein Argumentarium sowie ein Aushang erstellt. Diese Unterlagen stehen per sofort zur Ver- fügung. Die Bestellung ist einfach: Plakate, Kleber oder Flyer anfordern – das Material wird kostenlos zugestellt. Bestellungen unter: Komitee Nein zur neuen Billag-Mediensteuer, c/o Schweizerischer Gewerbeverband, 3001 Bern
www.mediensteuer-nein.chwww.nuova-imposta-billag-no.chVeröffentlichung: 20. März 2015 / Ausgabe 11/2015
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