Server oder Cloud?

Mit Triviso ERP optimiert die Schreinerei Gassmann die Abläufe und steigert die Effizienz. Bild: Triviso AG

Triviso AG.  Auf der Suche nach einer geeigneten ERP-Lösung stellt sich nicht nur die Frage, welche Software das Unternehmen und seine Bedürfnisse am besten unterstützt, sondern ob diese über On-Premises oder in der Cloud verfügbar sein soll.

Die Schreinerei Gassmann AG aus dem luzernischen Sempach arbeitete bis vor Kurzem mit Microsoft Excel und einem Lohnprogramm. «Die geleisteten Stunden wurden auf dem Rapportblatt erfasst und anschliessend manuell ins Stundenprogramm übertragen», sagt David Buser, Projektleiter ERP. «Nach Arbeitsschluss hat jeder Mitarbeitende dafür noch rund 15 Minuten täglich investiert.»

Anforderungskatalog als Hilfe

Im Zeitalter der Digitalisierung sah sich Ivan Gassmann, der das Unternehmen dereinst übernimmt, jedoch vermehrt mit der Herausforderung konfrontiert, Geschäftsabläufe zu automatisieren, die Effizienz zu steigern und dabei Kosten einzusparen. Eine ERP-Lösung sollte in Zukunft die Ressourcensteuerung übernehmen und das Unternehmen digital unterstützen.

Gemeinsam mit David Buser arbeitete er einen entsprechenden Anforderungskatalog aus. «Wir haben den Ist-Zustand aller administrativen Prozesse analysiert und dokumentiert. Dabei überlegten wir uns, bei welchen Arbeitsschritten es sinnvoll ist, mit einer Softwarelösung zu unterstützen», sagt Buser. Aus den Erkenntnissen resultierten Muss- und Soll-Kriterien, welche die neue Software zu erfüllen hat. Einer der wichtigsten Punkte war dabei die Durchgängigkeit. Dank ihr wird eine mehrmalige Dateneingabe verhindert und sichergestellt, dass aus verschiedenen Modulen dieselben Daten aufrufbar sind.

Cloud als Argument

Ob die gewählte Software On-Premises oder in der Cloud verfügbar ist, war bis anhin kein Kriterium. «Ich bin als ausgebildeter Informatiker jedoch sehr Cloud-affin», erzählt David Buser. «Der Einsatz einer Lösung in der Cloud macht heute für ein Unternehmen in der Grösse der Schreinerei Gassmann AG viel mehr Sinn», ergänzt er. «Dass Triviso ERP in der Cloud verfügbar ist, war sicherlich ein Argument für die Software», sagt Buser. Denn die Kosten für die Anschaffung fallen deutlich tiefer aus, und der Betrieb kann mit fixen, skalierbaren Beträgen kalkulieren. Ein weiterer Vorteil der Cloudlösung ist die automatische Planung und Durchführung von Updates, ohne das Tagesgeschäft zu beeinträchtigen. Ferner hat ihn überzeugt, dass mit der Triviso AG ein Single Point of Contact zur Verfügung steht und die Kommunikation und Abstimmung mit dem Hosting-Partner übernimmt.

Einige Monate nach Inbetriebnahme der Software blickt David Buser zufrieden auf den Entscheid zurück. «Im Umgang mit dem ERP haben uns die Projektleiter der Triviso AG sehr gut geschult», erzählt er. Zwar sei der Aufwand bei der Einführung einer neuen Software am Anfang etwas höher. Stammdaten sind zu implementieren und Prozesse neu zu gestalten. Der Zeitaufwand zahlt sich jedoch bald aus.

Mit der Cloud-basierten ERP-Lösung steigert sich denn auch die eigene Flexibilität. Nicht nur können er und seine Kollegen von jedem gewünschten Ort auf die Daten zugreifen, auch die Zeiterfassung der acht Mitarbeitenden ist schneller erledigt. «Die Stunden werden nun direkt mit zwei Tablets in digitaler Form erfasst. Es wird genauer rapportiert und Fehlerquellen minimiert», ergänzt David Buser.

Triviso AGHauptbahnhofstrasse 84500 SolothurnTelefon 032 628 20 80info[at]triviso[dot]chwww.triviso.ch

Veröffentlichung: 01. Juli 2021 / Ausgabe 27-28/2021

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