Tradition trifft auf Innovation

Die Meglisalp (l.) sieht zwar aus wieeh und je, doch imInnern verbirgt sich moderne Haustechnik. Für den Material-transport waren rund 1300 Helikopterflüge notwendig (r.). Bilder: Eternit (Schweiz) AG, Samuel Trümpy Photography

Eternit (Schweiz) AG.  Kürzlich konnte die Familie Manser nach vier Jahren Bauzeit den Betrieb im Berggasthaus Meglisalp wieder aufnehmen. Im Innern glänzt der Neubau mit moderner Haustechnik, auf dem Dach und an der Fassade mit zeitlos schönem Faserzement der Eternit (Schweiz) AG.

So etwas baut man nur alle hundert Jahre: Das historische Berggasthaus Meglisalp im appenzellischen Alpsteingebirge ist seit diesem Frühjahr ein Neubau. Auf den ersten Blick sieht dieser genauso aus wie der ursprüngliche Bau aus dem 19. Jahrhundert. «Als unser Ururgrossvater 1897/98 auf dem Plateau oberhalb des Seealpsees die Kuranstalt Meglisalp baute, war diese im Vergleich zum allerersten, 30 Jahre zuvor gebauten Gasthaus schon fast mondän», erzählt Besitzer Sepp Manser. Das Gebäude wurde im Laufe der Zeit mehrfach den Bedürfnissen der Gäste angepasst. Doch 120 Jahre später entschied sich der Meglisalp-Wirt für einen grossen Wurf. Mit dem historisch akkuraten Ersatzneubau sieht die Meglisalp zwar aus wie eh und je, ist aber bautechnisch auf dem neusten Stand. Ganze vier Jahre dauerte die gesamte Planungs- und Bauzeit. Heute ist die neue Meglisalp zum stilgerecht herausgeputzten Mittelpunkt des umliegenden Sennendörfchens geworden. «Es ist ein Generationenprojekt», sagt Sepp Manser. «So etwas macht man nur alle hundert Jahre.»

Wie das alte – und doch viel besser

Der Neubau mit den zwei Kreuzgiebeln fügt sich in die Landschaft ein, als ob er immer da gestanden wäre. Auch die Gaststube sieht aus wie früher. «Alles wurde exakt nachgebaut», sagt der Gastwirt stolz. «Das Täfer ist von Hand gehobelt. Im ‹Appenzellerstöbli› hat man das Holz aus den ehemaligen Gästezimmern verbaut, und die Feuerwand ist mit Sumpfkalk verputzt.»

Ein wesentlicher Beitrag zum authentischen Aussehen des Ersatzneubaus liefert die Gebäudehülle. Auf dem Dach wurde der alte Dachschiefer aus den 1960ern mit neuem naturgrauem Eternit-Dachschiefer «Gottardo» ersetzt. Und der alte Fassadenschiefer leuchtet wieder frisch in neuer Ausführung in der Farbe Elfenbein. «60 Jahre hielten Dach und Fassade den extremen Wetterbedingungen und Stürmen hier oben stand», sagt Manser.

Ein angenehmes Raumklima

Weil Faserzement zudem auch schneedrucksicher ist, eignet er sich besonders gut für Berggebiete. Und in Kombination mit Holz sorgt Faserzement, der ebenfalls ein natürlicher Baustoff ist, nicht nur für ökologische Nachhaltigkeit, sondern auch für ein angenehmes Raumklima. Zudem ist er nicht brennbar und schützt so das Holz.

Täuschen lassen vom rustikalen Aussehen der Meglisalp sollte man sich aber nicht. Dahinter verbirgt sich eine zeitgemässe Infrastruktur mit modernster Haustechnik, und dem Brandschutz wird gebührend Rechnung getragen.

Eternit (Schweiz) AG8867 NiederurnenTelefon 055 617 11 11info[at]eternit[dot]chwww.eternit.ch

Produkte und Beteiligte

  • Dachschiefer «Eternit» Natura Standard naturgrau
  • Fassadenschiefer «Eternit» Carat Elfenbein 7090
  • Bauleitung: Struba AG, 9056 Gais Bruno Späni, 9055 Bühler
  • Bauherr: Berggasthaus Meglisalp AG, 9057 Weissbad
  • Dachdecker: Signer + Rempfler Bedachungen AG, 9054 Haslen

Veröffentlichung: 07. Oktober 2021 / Ausgabe 41/2021

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