Unsichtbar und doch unübersehbar

Die Gründer und Partner der CardaTec AG: Johannes Link, Adrian Hager, Markus Lüthi (v. l.). Bild: CardaTec AG

CardaTec AG.  Fünf Jahre am Markt: Die Gründer und Partner der CardaTec AG sagen im Gespräch, warum Türabsenkdichtungen nicht nur ihnen selbst Erfolg bringen, sondern ebenso dem Verarbeiter. Mittlerweile gibt es die die Dichtung als CardaTec D4 auch für Schiebetüren.

Rund um die Tür ist die Marke CardaTec heute eine feste Grösse. Dabei haben Sie es sich beim Start nicht gerade leicht gemacht.
Adrian Hager: Klar, mit einem extravaganten Türbeschlag etwa hätten wir sagen können: Schaut alle mal her, wie cool unser Produkt aussieht. Aber Türabsenkdichtungen? Im eingebauten Zustand praktisch unsichtbar. Und auch erklärungsbedürftig.
Markus Lüthi: Hauptsache, wir sind zur richtigen Zeit mit dem richtigen Produkt angetreten. Heutzutage fragt sich der Verarbeiter: Wie kann ich mich mit meiner Tür differenzieren? Wie bei vielen anderen Produkten geht das am ehesten über Komfort, Sicherheit und Energieeinsparung. Und genau diese Vorteile baut man mit CardaTec in die Tür ein: Unsere Absenkdichtungen stoppen Lärm und Gerüche, Kälte und Zugluft, Feuer und Rauch. Und das Design der Tür leidet kein bisschen darunter.
Aber es lässt sich doch sicher nicht jede Tür damit ausstatten?
Johannes Link: Anfangs war es so. Mittlerweile gibt es CardaTec nicht nur für die klassischen ein- und zweiflügligen Türen aus Holz, Metall und Kunststoff, sondern genauso für Glastüren und neuerdings als CardaTec D4 auch für Schiebetüren. Da machen vier Dichtungen ringsum dicht.
Markus Lüthi: D4 ist typisch CardaTec, weil wir vom Verarbeiter her gedacht haben. Der Markt suchte so ein Produkt, also haben wir uns drangemacht. Dabei war uns klar: Nach zusätzlicher Komplexität steht niemandem der Sinn. Also muss man als Verarbeiter bei D4 keine Einzelprodukte zusammensuchen, sondern bekommt ein Set, also eine Lösung.
Fünf Jahre sind seit Gründung der CardaTec AG vergangen. Sind Sie noch ein Start-up oder schon ein Traditionsbetrieb?
Adrian Hager: Von beidem das Beste! Erst einmal haben wir uns die Pioniermentalität bewahrt. Deshalb ist auch dieses Jahr mit einer Produktneuheit zu rechnen. Mehr kann ich heute allerdings noch nicht verraten.
Johannes Link: Zwar wäre der Begriff «Traditionsbetrieb» anmassend, aber wir haben etwas Überraschendes erlebt, das in diese Richtung geht. Skeptiker sagten uns nämlich bei der Gründung: «Euer Produkt ist zwar super, aber ihr werdet sehen, der Markt greift weiter zum Gewohnten.» Es kam anders, und das schneller als gedacht. Viele Verarbeiter haben rasch auf CardaTec
umgestellt und sind dabei geblieben. Wir sind mittlerweile tatsächlich so etwas wie die neue Tradition.
Wie erklären Sie sich das?
Markus Lüthi: Die Lust am Neuen mag auch eine Rolle spielen, aber es steckt mehr dahinter. Verarbeiter sind knallhart in ihren Produktentscheidungen, was gut ist. Da müssen die Leistungsdaten stimmen. 50 dB Schalldämmung bei einer Absenkdichtung – das ist ein Wort, bestätigen uns die Kunden. Das ist nur ein Beispiel für objektive Kriterien, an denen wir uns messen lassen.
Adrian Hager: Inzwischen kommt noch etwas hinzu: Langzeiterfahrungen. Setzt ein Verarbeiter 200 Dichtungen im selben Objekt ein, und es gibt auch nach fünf Jahren noch keine Beanstandung, dann schafft das natürlich Vertrauen.
Fünf Jahre CardaTec AG – haben Sie das schon gebührend gefeiert?
Johannes Link: Alles zu seiner Zeit. Obwohl wir mit CardaTec ja bestens gerüstet sind: Tür zu, und es darf auch mal laut werden ...

CardaTec AG

Windeggstrasse 7

8867 Niederurnen

Telefon 043 300 68 88

info[at]cardatec[dot]ch

www.cardatec.ch

Veröffentlichung: 12. Juli 2018 / Ausgabe 28-29/2018

Artikel zum Thema

25. September 2025

Der Partner für Traumküchen

ELEMENT-KÜCHEN AG.  Schreinereien, die Küchen verkaufen, stehen alle vor ähnlichen Herausforderungen. Gerade kleinere Betriebe ohne eigene Ausstellung können ihren Kunden wenig zeigen. Partner von Element-Küchen haben viele Vorteile im Wettbewerb um neue Aufträge.

mehr
25. September 2025

Perfekter Schliff dank Kündig Perfect

Kündig AG.  Die neueste Ergänzung im Maschinenpark der Kobelt AG in Marbach SG ist eine Kündig-Perfect-Schleifmaschine. Was auf dem Papier zunächst nach reiner Technik klingt, ist für Kobelt ein bewusster Schritt, der weit über das rein Technische hinausreicht.

mehr

weitere Artikel zum Thema:

Publireportage