WPK - Werkseigene Produktionskontrolle

Die WPK-Verantwort-lichen Melanie Burri und Stefan Bollinger besprechen sich mit Stephan Willax (Mitte). Bild: TT Türenfabrik Turbenthal AG

Willax & Partner GmBH.  Die Werkseigene Produktionskontrolle (WPK) ist eine Herausforderung. Mit klarer Herangehensweise und richtigen Hilfsmitteln können die gesetzlichen Vorgaben aber durchaus zukunftsorientiert umgesetzt werden – so wie bei der TT Türenfabrik Turbenthal AG.

Als bedeutender Marktteilnehmer, Hersteller und Gesamtanbieter von Holztüren im Innen- und Aussenbereich ist die TT Türenfabrik Turbenthal AG nicht nur auf Qualität und Kundenzufriedenheit ausgerichtet, sondern auch darauf bedacht, den geltenden Anforderungen von Gesetzen und Normen zu entsprechen.

Neue Anforderungen

Um den aktuellen und zukünftigen Gesetzen und Normen (Aussentüren EN 14351-1, Brandschutztüren EN 16034) zu folgen, sollte eine formelle Qualitätssicherung eingeführt werden, welche die bestehenden innerbetrieblichen Vorgaben ergänzt, damit die geforderten prüfbaren Richtlinien einer Werkseigenen Produktionskontrolle (WPK) erfüllt sind. Dies wirkt nicht nur auf den ersten Blick kompliziert, sondern es erfordert auch eine zielgerichtete Herangehensweise.

Ziele und der Weg zur WPK

Bestehende Arbeitsprozesse und eigene Qualitätssicherungsmassnahmen sollten weitgehend eingebunden und weiterentwickelt werden. Nur: Wohin soll der Weg führen? Welche konkreten Massnahmen sind wirklich erforderlich, um eine jährliche Inspektion zu bestehen? Wie sind diese umsetzbar, ohne die eigenen gut eingespielten Prozesse zu stark zu verändern? Bei all den Fragen und dem Hauptziel, einen möglichst grossen Nutzen für die eigenen Prozesse und die Produktequalität zu erzielen, war schnell klar, dass ein beratender Partner hinzugezogen werden soll.

Erste Schritte und Ergebnisse

Dieser Partner wurde mit dem Unternehmen Willax & Partner GmbH aus Wettingen AG gefunden. Schon in einem ersten Kick-off-Meeting wurden viele Fragen geklärt und vor allem wurde ein gangbarer Weg erkennbar. Die gemeinsam erarbeitete Strategie, zuerst eine leicht vereinfachte Subunternehmer-WPK zu implementieren, damit später mit geringerem Aufwand und darauf aufbauend die gewünschte Werkseigene Produktionskontrolle für Hersteller von Brandschutztüren erreicht werden kann, hat sich als genau richtig herausgestellt. So wurden gemäss der Beratung von Willax & Partner GmbH die entsprechenden Schritte eingeleitet und die bestehenden Prozesse zielgerichtet geprüft und angepasst.

Umsetzung und Rückblick

Dank den von Willax & Partner GmbH zur Verfügung gestellten Werkzeugen und Vorlagen konnte die Werkseigene Produktionskontrolle unkompliziert und effizient umgesetzt werden. Die klar definierten Vorgaben unterstützten die WPK-Verantwortlichen der TT Türenfabrik Turbenthal AG, Melanie Burri und Stefan Bollinger, in der konkreten Umsetzung im betrieblichen Alltag. Da der Weg über die Subunternehmer- zur Hersteller-WPK von Beginn an definiert war, konnten die erarbeiteten Prozesse und Hilfsmittel in einem zweiten Schritt stufenweise den höheren Anforderungen angepasst werden. Im gesamten WPK-Prozess erwies sich die von Willax & Partner GmbH entwickelte Online-WPK als sehr nützliches und zeitsparendes Hilfsmittel.

Willax & Partner GmbHSchwimmbadstrasse 455430 WettingenTelefon 056 544 40 50info[at]willaxpartner[dot]ch
www.willaxpartner.ch

 

TT Türenfabrik Turbenthal AGTösstalstrasse 1498488 TurbenthalTelefon 052 397 25 50info[at]tt-tueren[dot]chwww.tt-tueren.ch

Veröffentlichung: 20. Mai 2021 / Ausgabe 21/2021

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