Wieder auf Erfolgskurs

Viele Schreinerbetriebe geraten irgendwann in eine Krisensituation. Die Ursachen dafür sind oft vielfältig und undurchsichtig. Doch sie bedeuten nicht zwangsläufig das Aus. Die SchreinerZeitung zeigt in ­einer mehrteiligen Serie, dass die Wende möglich ist.

Viele Schreinerbetriebe geraten irgendwann in eine Krisensituation. Die Ursachen dafür sind oft vielfältig und undurchsichtig. Doch sie bedeuten nicht zwangsläufig das Aus. Die SchreinerZeitung zeigt in ­einer mehrteiligen Serie, dass die Wende möglich ist. Verschiedene Praxisfälle veranschaulichen, welche Massnahmen im Einzelnen notwendig sind, um ein Unternehmen wieder auf Kurs zu bringen. 

 

  KONKURS. Nicht immer bedeutet das Ende auch einen Anfang. Doch manchmal hilft der Neustart aus dem Konkurs - wie der Fall einer Luzerner Schreinerei beweist. mehr
     
   ABSPALTUNG. Aus einer Firma können auch zwei werden. Obwohl die Finanzierung nicht ganz einfach war, enstand aus einem Holzbaubetrieb eine neue Schreinerei. mehr
     
  BETRIEBSSTANDORT. Die R + S Schreinerei AG entschied sich für einen Neubau. Die Standortsuche geriet aufwendig, aber lohnend, denn im neuen Ambiente in Wohlen zeigt sich erst das Entwicklungspotenzial. mehr
     
  GESCHÄFTSMODELL. Der Verein Noveos betrieb zwei Schreinereien für Menschen mit psychischer Beeinträchtigung. Der Unterhalt war zu kostenintensiv. Deshalb wurden 2012 beide Betriebe zu einem zusammengeführt. mehr
     
  NACHFOLGEREGELUNG. Wer voll im Berufsleben steht, mag an den Ruhestand nicht denken. Doch im Fall der TG Gasser AG in Giswil hat sich die frühzeitige Weichenstellung gelohnt. Pünktlich zu seinem 65. Geburtstag konnte der Senior den Hut nehmen, seine Söhne führen den Betrieb fort. mehr
     
  ABSATZMÄRKTE. Für die Küchenfabrik Muotathal AG hat sich die Einstellung des Direktverkaufs gelohnt. Durch die Konzentration auf die hauseigene Manufaktur und deren Um- sowie Ausbau konnten zusätzliche Fachhändler im gehobenen Preissegment gewonnen werden. mehr

 

Ohne Rechnungswesen keine Chance

Konkurs.  Nicht immer bedeutet das Ende auch ein Anfang. Doch im Fall der Schreinerei Gastro Line’s AG in Kriens war es so. Das Unternehmen wagte 2002 den Neustart aus dem Konkurs. Dank einer leistungsstarken Software, unzähligen Gesprächen und viel Risikofreude gelang die Wende.

Zwei unter einem Dach

Abspaltung.  Aus einer Firma können auch zwei werden. Die Holzkreation Schmid AG in Grindelwald entstand aus einem Holzbaubetrieb. Die Zeichen standen gut dafür und viele helfende Hände ebneten den Weg. Nur die Finanzierung zu stemmen, war nicht einfach.

Starker Auftritt am neuen Ort

Neubau.  Die Arbeitsbedingungen in einem Schuppen waren nostalgisch und unzeitgemäss. Daher entschied sich die R + S Schreinerei AG für einen Neubau. Die Standortsuche geriet aufwendig, aber lohnend, denn im neuen Ambiente in Wohlen zeigt sich erst das Entwicklungspotenzial.

Zwei «Kulturen» vereint

Geschäftsmodell.  Der Verein Noveos betrieb zwei Schreinereien für Menschen mit psychischer Beeinträchtigung. Der Unterhalt war zu kostenintensiv. Deshalb wurden 2012 beide Betriebe zu einem zusammengeführt – Holz2 in Hadlikon. Die Optimierung gelang durch Reorganisation.

«Jeder ist ersetzbar»

Nachfolge.  Wer voll im Berufsleben steht, mag an den Ruhestand nicht denken. Doch im Fall der TG Gasser AG in Giswil hat sich die frühzeitige Weichenstellung gelohnt. Pünktlich zu seinem 65. Geburtstag konnte der Senior den Hut nehmen, seine Söhne führen den Betrieb fort.

Mehr Absatz mit 1A-Technologie

Absatzmarkt.  Für die Küchenfabrik Muotathal AG hat sich die Einstellung des Direktverkaufs gelohnt. Durch die Konzentration auf die hauseigene Manufaktur und deren Um- sowie Ausbau konnten zusätzliche Fachhändler im gehobenen Preissegment gewonnen werden.

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